Eric Andersen ist nicht mehr der Jüngste und auch schon seit den 60ern unterwegs - und mag es gar nicht gerne, wenn man ihn als elektrifizierten Folk-Singer bezeichnet, aber trotzdem als Orientierung ist diese Schublade ganz nützlich.
Geprägt vom Leben und von Amerika, verbreitet er Melancholie und Hoffnung gleichzeitig. Im Ganzen ist er poetischer und erzählt abstraktere Geschichten, in denen jeder aber ein Stück von sich selber entdecken kann.
Auf der zweiten CD befinden sich zwei musikalisch unterstützte "Lesungen", wobei die eine von unspektakulären Elektonischer Jazz-Louge-Pop begleitet wird und die andere von gediegenem Blues-Rock.
Nett anzuhören, aber einfach nicht so zwingend, dass man sich in der Geschichte verlieren könnte. (52:15/36:49) (7/5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Carsten Vollmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Carsten Vollmer