Progrock der ganz angenehmen Sorte bieten ENOCHIAN THEORY. Ohne viel Gefrickel, dafür aber mit einem guten Gespür für seichte Melodien, elegante Orchesterpassagen und dezentes Pathos kommen die Songs auf „Evolution: Creatio Ex Nihilio" daher.
Sogar die im Presseinfo angekündigten Metal-Einflüsse halten sich größtenteils im Hintergrund. Insgesamt zwar keine Glanzvorstellung, aber ein überraschend unaufgeregtes und atmosphärisch dichtes Album, das überdies auch einige große Momente aufweisen kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Marcus Latton