TINY Y SON

Embracing Uncertainty CD

Obwohl ich anfangs eher abgeneigt war, haben mich TINY Y SON schon während des ersten Hörens ihrer Debüt-CD "Embracing Uncertainty" an die, wenn nicht sogar durch die Wand geblasen. So explosiv und melodiös wie die Band aus Bremervörde ist seit DAYS IN GRIEF und STRIKE ANYWHERE keine Band mehr an schnellen Hardcore herangegangen.

Obwohl das Album fünfzehn Songs aufweist, die sich stiltechnisch nicht groß von einander unterscheiden, langweilt "Embracing Uncertainty" zu keiner Sekunde. Die fünf haben ein dickes Lob für ihren Erstling verdient, der sich irgendwie europäisch anhört ...

TINY Y SON haben diese "typische" Herangehensweise an ihre Songs, die sie erfreulicherweise vom Gros der amerikanischen Bands und vor allem von unispiriertem Emocore, von dem man zur Zeit förmlich überschwemmt wird, abhebt.

Allein Songs wie "Bleary-eyed" oder "The uranium-issue of dogmalovers" sind nur zwei Beispiele um zu zeigen, wie man intelligente Texte über Politik und Umweltpolitik mit schnellen Songs und starken Melodien verbindet.

Die Empfehlung des Monats! (9)