„Heartbreak hotel“, „My baby left me“, „Blue suede shoes“, „So glad you’re mine“, „Tutti frutti“, „One-sided love affair“, „Love me“, „Paralyzed“, „Ready teddy“, „Too much“, „Hound dog“, „Don’t be cruel“, „Lawdy, Miss Clawdy“, „Shake, rattle and roll“, „I want you, I need you, I love you“, „Rip it up“, „I got a woman“, „I was the one“, „Money honey“.
Die bloße Aufzählung der enthaltenen Titel beweist, dass diese Kopplung nicht weniger als die allerbesten Songs des frühen Rock’n’Roll enthält. Presley war nie besser in Form als im ersten Jahr seines RCA-Vertrags.
Nicht weniger als die Grundlage des Rock’n’Roll, wie wir ihn kennen, ist hiermit begründet. Wenigen anderen Künstlern ist es gelungen, in nur einem Jahr eine solche Masse an stilprägendem Material zu veröffentliche, ohne das alle zeitgenössische Popmusik sicherlich nicht existieren könnte.
Selbst die BEATLES kamen mit einem amateurhaften Debütalbum und einer mauen ersten Single deutlich schleppender in Fahrt. Der King jedoch machte 1956 alles richtig, ihm gelang ein fehlerfreies erstes Album und eine Handvoll absolut essentieller Singles, deren Qualität eigentlich ein neues Bewertungssystem erforderlich macht.
Angesichts der Ausnahmestellung des Materials vergebe ich mangels besserer Möglichkeiten mit Bauchschmerzen die Höchstwertung, verweise aber darauf, dass andere Zehnerwertungen bei weitem nicht an den King heranreichen können.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Gereon Helmer
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