Dem Einfluss der NEW YORK DOLLS und der HEARTBREAKERS haben sich die EASTSIDE SUICIDES völlig devot unterworfen. Auf dem Debüt der Texaner gibt es nahezu keinen Moment, in dem die New Yorker Glampunk-Prototypen nicht gegenwärtig sind.
Außer natürlich die paar Songs, die den RAMONES Tribut zollen. Aber das bleibt ja dann in der gleichen Szene. Interessanterweise geben die beiden Sänger der SUICIDES die beiden Gesangsposten Thunders und Johanson in perfekter Rollenverteilung wieder.
Jedoch ist die Thunders-Imitat-Gitarre leider nicht ganz so energisch, aber trotzdem sind die Songs feine Kompositionen, die trickreich allerlei Details aus dem Werk der DOLLS und HEARTBREAKERS zu Zitat-Punksongs verarbeiten.
(07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Gereon Helmer