Sicher ist es niemals falsch, seine musikalischen Wurzeln zu zitieren und schnörkelloser HC/Punk, der klingt wie frisch aus den Achtzigern, ist immer sympathischer als nerviges Metal-Riffing. Dass technisches Handwerk nicht alles ist, beweisen PULLOUT aus Kalifornien leider auf diesem Album, das klingt, als hätte es schon gute 20 Jahre auf dem Buckel – allerdings ohne besonderen Wiedererkennungswert.
Die zwölf Lieder knüppeln (oder plätschern) so dahin, klingen nett, aber wirklich gebraucht hat man’s nicht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Sebastian Banse