Album No. 4 der Australier, die von jeher fleißige Single-Veröffentlicher waren, aber angesichts von gerade mal einem Jahr zwischen der Veröffentlichung von „Positive Rising: Part 1“ und dem Vorgänger „Bloody Lovely“ gerade wohl einen guten Lauf haben.
Shane Parsons, Lachlan Ewbank und Simon Ridley aus Brisbane sind ihrem seit der Gründung 2008 verfolgten Konzept treu geblieben, entsprechend zelebrieren sie auch bei den neun Songs hier ihre markante Version von „Dancepunk“.
Ihre Songs zeichnet der Hang zum Hymnischen aus, siehe etwa „A lot to lose“, aber auch diese latent artifizielle Art des Rockens: ein elektronisch wirkender, treibender Beat (erinnert mich an die famosen RADIO 4) trifft auf leicht aggressive, aber melodiöse Vocals und eine etwas zu weichgespülte Gitarrenfraktion.
Im Grunde reizvoll, aber für meinen Geschmack etwas zu weit im Mainstream mittlerweile. Blaugelbes Vinyl inklusive Download-Code.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Christina Wenig
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #103 August/September 2012 und Christina Wenig
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #147 Dezember/Januar 2019 und Joachim Hiller