„Solange ich atme, hoffe ich.“ Aha, Metal der Cicero zitiert, da ist doch was komisch im Schweizer Emmental? Zum Beispiel, dass eine Band wie NIHILO zehn Jahre braucht, um nach einer Handvoll Veröffentlichungen endlich von der Außenwelt wahrgenommen zu werden.
Das Quintett mit growlendem Sänger spielt erstaunlich guten und eigenständigen Underground-Death-Metal mit leichter Doom-Kante. Das ist nicht neu, aber NIHILO sind mit Leidenschaft dabei und liefern ein organisch klingendes zweites Album ab, dass locker in der Oberliga des Genres mitspielen und dazu noch mit seinem Underground-Charme punkten kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Ollie Fröhlich