Die Bremer DON’T TRUST ANYBODY liefern hier mit ihrem zweiten Album ein solides, aber nicht besonders aufregendes Hardcore-Album ab. Gespielt wird stampfender Midtempo-Hardcore mit gelegentlich eingestreuten Rap-Passagen und Gangshouts, die zwar allesamt gut gemacht sind, aber im Endeffekt nicht wirklich mitreißen können.
Zwar hat Tue Madsen die Songs gemischt und gemastert, was dem Sound von „Liberty Is Dead“ insgesamt gut tut, doch leider fehlt es D.T.A. noch etwas an Wiedererkennungswert, im Vergleich zu musikalisch ähnlich ausgerichteten Combos.
Hoffentlich können die Nordlichter für das dritte Album da noch etwas zulegen, Potenzial ist in jedem Fall vorhanden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Tobias Ernst