Zweite EP eines Quartetts aus dem Westen von London um Mastermind Sober Dave. Das Schlagzeug rumpelt sich durch die sechs Songs und der Sänger bemüht sich mit mäßigem Erfolg, die Töne zu treffen. Aber gerade diese kleinen Defizite verleihen der EP einen enormen Charme, der einen vom ersten Ton an sofort in den Bann zieht.
Das klingt nach reichlich Spaß von Freunden, die nach einer Niederlage ihres Teams im Pub gemeinsam zahlreiche Drinks nehmen und einige schöne Chöre anstimmen, die sofort ins Ohr gehen und zum Mitgrölen animieren.
Poppiger Punkrock, den es so wohl nur in England gibt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Axel M. Gundlach