Nicht zu verwechseln mit den Rock'n'Rollern gleichen Namens, spielt das Duo aus Washington astreinen Discopunk, der sich ohne Wave-Anleihen hauptsächlich bei Industrial und Digital Hardcore bedient. Das heißt: Viele Soundflächen, düstere Samples und scheppernde Drums, dazu hauptsächlich cleaner Gesang, hier mal ein LOCUST-mäßiger Ausbruch, da hochtanzbare Beats.
Auch wenn das Soundgewusel manchmal kein homogenes Ganzes ergeben will und ich manche Sounds einfach nicht mag - ich sage nur Handclaps und E-Piano - bleiben die DRUGSTORE COWBOYS doch immer eigenständig und gehen manchmal sehr gut ins Ohr - und in die Beine.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Christian Maiwald