Ein Hoch auf die Wortspiele: Den Bandnamen könnte man einerseits „drama mine“ lesen, also „mein Drama“, andererseits als das Medikament verstehen, das ursprünglich gegen Reisekrankheit helfen sollte, angeblich aber auch für schöne Trips sorgen kann.
Wie auch immer, beides passt irgendwie zu dieser Band, auch wenn DRAMAMINE alles andere als müde macht. Viel zu lärmig, viel zu dramatisch ist die Musik, als dass man dazu wegdösen möchte.
In guten Momenten sind Ähnlichkeiten zu Dischord-Größen wie RITES OF SPRING oder NATION OF ULYSSES nicht zu leugnen, in weniger guten Momenten fällt einem doch auf, dass der Gesang auf Dauer ziemlich monoton ist.
Insgesamt gar nicht schlecht gemacht, wenngleich die SUBROSA FALCON ASSOCIATION das besser kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Christian Meiners