Es mag meiner nicht all zu guten Stimmung dieser Tage geschuldet sein, es würde aber auch so nicht sehr lange dauern, bis ich wüsste, dass ich für diese Platte der Wiener DOT DASH der Falsche bin, beziehungsweise mich frage, was ich hier nicht verstanden habe.
Der rumpelige Garagensound, der völlig schräge, nervenaufreibende Gesang mag Punk as fuck sein, er mag eigenständig und eigenwillig (das auf jeden Fall) sein, er mag nicht klischeebeladen sein, aber damit kann ich trotzdem nichts anfangen.
Andere mögen „den holprigen und unangepassten Garagensound zur hohen Kunstform erheben“, ich dagegen muss die Platte jetzt leider vom Teller nehmen. Seid mir nicht böse, ihr seid bestimmt super Typen, aber ich muss mich jetzt erst mal wieder sammeln.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Andreas Krinner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Anke Kalau
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Jenny Kracht