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PEARL HARBOUR

Don’t Follow Me I’m Lost Too

Als Elfjährige kam Patricia Gilbert 1973 nach San Francisco und veröffentlichte hier 1980 mit ihrer Band PEARL HARBOR AND THE EXPLOSIONS ein New-Wave-Album. Auf ihrer Suche nach neuer Musik zog es die Sängerin noch im gleichen Jahr nach London. Hier traf sie nicht nur einen Freund, Kosmo Vinyl, den Manager von IAN DURY & THE BLOCKHEADS und zeitweise THE CLASH, sondern lernte auch den CLASH-Bassisten Paul Simonon kennen, ihren späteren Ehemann. Als PEARL HARBOUR (jetzt mit OU) gab es 1980 das Debütalbum „Don’t Follow Me I’m Lost Too“ mit einem Mix aus Rockabilly, Rhythm & Blues, etwas Country und Rock’n’Roll. Dessen 19 Songs umfassende Wiederveröffentlichung enthält fünf Bonusstücke. Das Line-up liest sich wie ein Who’s Who der damaligen Zeit: Wilko Johnson (DR. FEELGOOD), Nigel Dixon (WHIRLWIND), Steve New (RICH KIDS), Paul Simonon (CLASH), Topper Headon (CLASH) und Steve Goulding (GRAHAM PARKER & THE RUMOUR). Als Gäste fungierten: Mick Jones (CLASH), Geraint Watkins (Nick Lowe, Dave Edmunds) BJ Cole (Marc Bolan) und Gary Barnacle (RUTS). Rockabilly rules!