Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass es selbst für einen langsam vom Rock'n'Roll-Sell-Out entkräfteten Jammerlappen wie mich noch Bands gibt, die was können und auf Grund dessen unverholen mit dem Terminus Rock'n' Roll hausieren gehen.
DOG TOFFEE dürfen bei mir klingeln, da sie nicht zu Jehovas-RnR-Zeugen gehören, die mir ihre Thesen zum Thema Flammen und Hölle (yeah!) mit Fuss in der Tür aufdrängen wollen. Eher läuft die Chose von alleine, da DOG TOFFEE sich angenehmerweise mehr Gedanken um ihren Sound als um ihre Bandfotos machen zu scheinen.
Die englische Herkunft merkt man den Herren, vom (musikalischen) Gefühl her, an - bilde ich mir zumindest ein. Bei sechs Songs ist die Nase ausreichend lang gemacht, so dass man sich auf einen hoffentlich bald folgenden Longplayer auf jeden Fall freuen darf.
Promozettel gab's keinen für mich, aber wie ich Tom kenne, hätte da was von der besten Band aller Zeiten gestanden, wobei wir damit ja auch "fast" gleicher Meinung sind. Cooles Format, coole Mucke, coole Sache.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Jörkk Mechenbier
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #38 März/April/Mai 2000 und Joachim Hiller