Erlangen. Eine Kleinstadt in Franken, die bis zum Erscheinen von OXYMORON in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin existierte. Ansonsten wurde das Frankenland noch durch die Präsenz von REJECTED YOUTH aufrechterhalten.
Jetzt gibt es auf der musikalischen Landkarte noch einen Punkt mehr in der Region: TAXDODGERS aus eben genanntem Erlangen. Das wären jetzt schon mal drei gute Bands - mehr als beispielsweise die Eifel vorzuweisen hat.
Aber zurück zum Thema: "Dirty Money Saloon". Für ein selbstproduziertes Debütalbum ist die Platte fast schon zu gut. Schöner Streetpunk/Hardcore/Rock'n'Roll, also quasi alles Wichtige vereint.
Und das mit einem Händchen für die richtige Dosis Melodie. Schön. Der Vierer hat "Dirty Money Saloon" 2004 im Happy-Cadaver-Studio in Ludwigshafen aufgenommen, falls das jemanden interessiert.
Mittlerweile hat die Band sich einige Live-Erfahrung erspielen können,, unter anderem mit so illustren Zeitgenossen wie BLOOD FOR BLOOD, ONE MAN ARMY und den REAL MCKENZIES. Den eindeutigen Hit auf dem Album, "Modern Youth", gibt es zum Schluss auch noch mal in einer deutschen Version und obwohl ich kein ausgesprochener Freund deutscher Texte bin, finde ich auch diese Version sehr gelungen.
Sehr schön, mehr davon bitte! Ach ja, und Hail Hail Rock'n'Roll natürlich. (37:13) (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Claudia Luck
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Lars Weigelt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Lars Weigelt