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DIE LEBEN DES BRIAN

Brian Johnson

Brian Johnson hatte den schwersten Job der Welt. Er musste den heißgeliebten AC/DC-Sänger Bon Scott ersetzen, nachdem der 1980 im Suff an seiner eigenen Kotze erstickt war. Jetzt erzählt Brian Johnson seine Geschichte. Von seiner Kindheit im nordenglischen Kaff Dunston als Chorknabe und Pfadfinder, über seine Anfänge als Sänger mit Bands wie THE NINE PINS, JASPER HART BAND oder GEORDIE und seine verzweifelten Versuche, als Künstler durchzustarten, bis zu dem Tag, der sein Leben komplett verändert. Eine Frau mit ostdeutschem Akzent klingelt in seiner Autowerkstatt durch und lädt ihn zum Vorsingen bei AC/DC ein. Was folgt, klingt wie ein Rock’n’Roll-Märchen. „Back In Black“ (1980), seine erste LP mit den Australiern, wird das meistverkaufte Rock-Album aller Zeiten. Es folgen Klassiker wie „For Those About To Rock“ oder „Flick Of The Switch“. Johnson spielt eine ausverkaufte Welttournee nach der anderen, wird das neue Gesicht von AC/DC, seine Schiebermütze zum Markenzeichen. Bis 2016 seine Karriere plötzlich vorbei ist. Ihm droht kompletter Hörverlust, er muss aussteigen. Zuvor hat er bei einem Autorennen vergessen seine Ohrenstöpsel einzusetzen und sich das Trommelfell im linken Ohr gerissen. GUNS N’ROSES-Sänger Axl Rose ersetzt ihn und sorgt für Bauchschmerzen bei AC/DC-Fans. Aber der heute 75-Jährige erholt sich und kehrt zurück. Mit dem Album „Power Up“ (2020) feiert Johnson seine Rückkehr. „Die Leben des Brian“ liest sich wie eine wilde Achterbahnfahrt, vom einfachen Leben zum Rockstar und zurück. Vierzig Jahre auf der Überholspur und in der Sackgasse. Für Nerds gibt’s noch einen Stammbaum mit allen Bands und Veröffentlichungen von Johnson.