Erica Toraldo (drum, voc) und Gianni Vessella (guit, voc) aus dem süditalienischen Neapel stehen auf B-Movies, wie sich das eben so für Landsleute Dario Argentos gehört. So nennen sie sich nach Ken Russells gleichnamigen Film von 1971 auch THE DEVILS und ihr Debüt auf Voodoo Rhythm ist nicht weniger verstörend.
Das Duo macht nämlich Rock’n’Roll der primitivsten und trashigsten Sorte und spart nicht an Fuzz-Gitarre und kehligem Gesang. Was Gianni auf einigen Tracks runterschrabbelt („Coitus interruptus (From a priest)“, „Don’t look in the basement“), das fühlt sich nahezu wie ein Hagel aus Geräuschen an, der auf deine Gehörgänge niederprasselt.
Hasil Adkins auf Acid, die MONSTERS geteilt durch zwei oder Reverend Beat-Man plus eins – aber „no Bob Dylan poetry, that’s pure evil and lots of fun!“ Amen.
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