Das Album fängt an wie ein Song von SYSTEM OF A DOWN, später wird der Bass auch noch geslappt wie bei SUICIDAL TENDENCIES, dann gibt es wieder normalen Punkrock der schnelleren Sorte und dann gibt es wieder Breaks à la MESCHUGGAH oder einfach ruhige Parts.
Alles in allem ein sehr verwirrendes Album, aber auf jeden Fall gut. Stinknormaler Punkrock langweilt doch auf Dauer. Neue Ideen müssen her und genau die haben DESTRUCTION MADE SIMPLE. Angeblich wurden sie entdeckt, als sie bei einer Vans-Warped-Tour illegalerweise die Bühne betraten und einfach mit ihrem Set loslegten.
Ob das so stimmt? Die Band scheint auf jeden Fall nicht dumm zu sein, denn die Texte sind meistens sehr politisch und die Band scheint es auch im allgemeinen zu sein. Schließlich sieht man Sänger Raul Landeros live öfter mit einem "Freedom is not borders"-T-Shirt.
Sehr schöne Scheibe. Nach dieser Band unbedingt die Augen offen halten. (39:14)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Tim Tilgner