DESTINITY

The Inside

Auch wenn die Franzmänner DESTINITY schon drei Longplayer in ihrer Heimat veröffentlicht haben, ist ihr Lifeforce-Debüt leider absolut nicht überzeugend. Irgendwo im Nirwana zwischen melodischem Death Metal, Thrash Metal, und wenn es mal soft wird, ist Engtanz mit WALTARI zu "Space Avenue"-Zeiten oder Kuscheln mit AMORPHIS angesagt, nur dass deren Sänger in einer anderen Liga spielt.

Ganz schlimm ist die unerträgliche Keyboardpräsenz, die klischeehafter mit Plastikstreichern und ähnlichem Firlefanz nicht sein könnte. Wer auf so einen Mischmasch steht, der peinlich auf Kommerzialität getrimmt ist und beinahe den Eurovision Song Contest gewinnen könnte: bitte, aber ich brauche es nicht.

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