Irgendwie schräg, dass es sich bei „Unter den Wolken“ keinesfalls um das Debüt von DESTINATION ANYWHERE handelt. Es klingt nach quickfidelen jungen Menschen, die soeben aus der Schule in die Freiheit schlittern.
Doch so ist es nicht. Diese Band gibt es schon eine ganze Weile, sie hat sich nur den Spaß nicht nehmen lassen. Und so sind sie nach wie vor da, die federleichten Skapunk-Songs. Hinzu kommen auf „Unter den Wolken“ auch rockigere Momente und wenn ich auch nicht der größte Fan von Spaß mit Trompeten bin, so würde ich ihn diesen dennoch vorziehen., denn es steht DESTINATION ANYWHERE nur bedingt.
Sie mögen das ja „erwachsen“ nennen, ich würde es als etwas gewollt bezeichnen. das Ganze schwankt zwischen DIE ÄRZTE, HEISSKALT und SONDASCHULE und macht irgendwie nichts davon so richtig.
Es ist zu spüren, dass DESTINATION ANYWHERE sehr viel Spaß am Musizieren haben und das sei ihnen auch weiterhin gegönnt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #138 Juni/Juli 2018 und Bianca Hartmann
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