Garagepunk mit Wurzeln im Rock'n'Roll-Trash der Fifties und Swamp Blues, dazu Referenzen an australische Seventies-Punker. Aus diesen Komponenten setzt sich der Sound der DEMON'S CLAWS zusammen. Und das Konzept geht auf.
Der wunderbar lakonische, aber auch frustriert und hysterisch vorgetragene Gesang passt bestens zu der Rezeptur. Erstaunlicherweise haben einige der Songs auch noch etwas vom britischen Psychobilly-Sound der frühen Eighties.
Einen Song wie "The other way" hätte man damals auch auf einem der "Klub Foot"-Sampler finden können. (Sehe gerade auf dem Waschzettel, dass Teile der Besetzung früher bei den kanadischen "LES MÉTÉORS" spielten.
Die Theorie macht also Sinn ...) Alles in allem ein echt solides Album, keine großen Ausfälle, durchweg stimmig komponiert und eine angemessen trashige Produktion von Edouard Larouge. (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Gereon Helmer