Debüt-Platte einer seit 93 existierenden Detroiter Band, die im ersten Moment wie die Reinkarnation der späten rocknrolligen VELVET UNDERGROUND mit rotzigem Frauengesang klingen, und für deren Sozialisation auch der Einfluß von Leuten wie Tav Falco oder die CRAMPS nicht ganz unerheblich gewesen sein dürfte.
Stilistisch wäre das auch was für Crypt, wobei die DEMOLITION DOLL RODS nicht diesen superschnellen Garagentrash fabrizieren, sondern eine grundsätzlich langsamere Gangart anschlagen. Zwölfmal herrlich kaputter RhythmnBlues und schrammelige hypnotische Beatsounds in bewährtem Mülltonnensound, sicherlich nicht so destruktiv wie DOO RAG, aber weniger selbstverliebt retro, als man vielleicht fälschlicherweise annehmen könnte.
Halt einfach ziemlich tasty".
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #26 I 1997 und Thomas Kerpen