DEMIRICOUS

Two (Poverty) CD

"SPIN DOCTORS meet THE FAT BOYS", beschreiben die Thrash-Metaller den Sound ihres zweiten Albums. Was harmlos klingt, hat es aber gewaltig in sich. Auf die Fresse soll es geben, und somit werden alle Songs vom Schlagzeug dominiert und von Melodie findet sich hier eh keine Spur.

Je länger ich den Jungs zuhöre, desto mehr erinnert mich Sänger Nate Olp an Tom Araya von SLAYER und die dürften auch der größte Einfluss für das Quartett aus Indianapolis sein. Dass die Band aber auch Hardcore und Punk nicht abgeneigt ist und auch diese Einflüsse in ihrem Sound verstanden wissen will, zeigt der selbstgewählte "Street Metal"-Stempel, den sich die Band aufdrückt.

Ob man mit dieser Bezeichnung nun was anfangen kann oder nicht, sei mal dahingestellt. Fest steht aber, dass DEMIRICOUS mit ihrem zweiten Album ordentlich Eindruck hinterlassen haben. Einzig die fehlenden musikalischen Zugeständnisse an eine etwas breitere Hörerschaft fehlen der Band, noch um richtig erfolgreich zu werden.

Das Potenzial dazu haben sie auf jeden Fall. (40:13) (7)