Foto

DEAD STREET DREAMERS

Countdown To The Reaper

Was dabei herauskommt, wenn vier alte Kumpels während des Corona-bedingten Lockdowns 2021 auf die Idee kommen, eine Band gründen zu wollen, kann man eindrucksvoll auf dem Debütalbum der DEAD STREET DREAMERS bestaunen. Mit Einflüssen von Bands wie THE STOOGES, MC5, BLACK FLAG oder MINOR THREAT im Hinterkopf machte sich die Band aus Vermont im Nordosten der USA daran, Songs über Ungerechtigkeit, Rebellion, kämpfende Städte, Liebe und Herzschmerz zu schreiben. Und so hat die Band um den ehemaligen RIVER CITY REBELS-Gitarristen Nick Grandchamp 14 Punk’n’Roll-Songs aufgenommen, die gut ins Ohr gehen. Während zu Beginn des Albums die eher rock’n’rolligen Vorbilder dominieren, kommen etwa ab der Hälfte des Albums die Hardcore-Wurzeln zum Tragen, was sich in kurzen und knackigen Smashern wie „Get loose“, „Energy“ oder „Crash & burn“ widerspiegelt. Durchaus okayes Debüt.