DEAD SPACE: EXTRACTION

Der Lightgun-Shooter „Dead Space: Extraction“ begleitet den Sicherheitsexperten Nathan McNeill und andere Aegis-VII-Kolonisten auf ihrer Flucht vor den Necromorphs zum Abbauschiff USG Ishimura. Dabei filetieren sie mit Flammenwerfer, Impulsgewehr, Plasma-Cutter oder Ripper in einer teils nur von Leuchtstäben erhellten SciFi-Kulisse Monster, lösen Rätsel, setzen Telekinese ein und hebeln die Schwerkraft aus den Fugen.

Finstere, mit Lichteffekten, Spiegelungen und feinen Charakter-Designs die Wii-Fähigkeiten demonstrierende Optik, tolle Sprachausgabe (genial: Audiologs werden über den Lautsprecher der Fernbedienung wiedergegeben), Gänsehaut-Soundtrack, Geschichte, Ego-Perspektive und Remote-Steuerung sorgen für das Gefühl, „mitten im Horror“ zu sein.

Wer sich nicht alleine in die Abgründe traut, zittert im Koop-Modus mit einem Mit-Shooter um die Wette. Abzüge gibt es für eine im Vergleich zu „Dead Space“ kürzere, etwa achtstündige Spieldauer, geringere Gegnervielfalt und kleine Schnitte in der deutschen Version.