"HipHop aus der multikulturellsten Stadt der Welt" (zumindest laut dem Info, das selbst wiederum eine UN-Studie zitiert). Und es stimmt, die drei Mitglieder von DEAD CELEBRITY STATUS versuchen unter Zuhilfenahme von einigen Gaststars (Joss Stone, DJ Lethal, Dave Navarro, TWIGGY RAMIREZ, ...) eine möglichst große Artenvielfalt zu präsentieren.
Wahrscheinlich stimmt die Sache auch inhaltlich, aber was nutzt das wenn die Platte jeglichen Unterhaltungswert entbehrt. HipHop, wie er vielleicht noch vor zehn Jahren legitim gewesen ist und heutzutage nur noch langweilt, zumindest mich.
Aber es ist durchaus vorstellbar, dass die Sache ihren Markt findet. Immerhin hat auch so jemand wie Eminem (übrigens auch ein guter Vergleich - der Flow ist mehr als nur ähnlich) noch circa fünf Jahre, nachdem seine Sache lächerlich wurde, reißenden Absatz gefunden.
Die drei Punkte gibt es für die Motivation, denn die ist vorhanden. (50:44) (03/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #67 August/September 2006 und Lars Koch