Das Trio aus Köln hat sich seit meiner letzten Besprechung vor zwanzig Ausgaben in für mich positiver Hinsicht entwickelt. Hatte das Mini-Debüt damals zwar einen hohen Spaßfaktor, holte aber in der B-Note was Wandlungsfähigkeit angeht, nur Trostpunkte, hat man jetzt stilistisch gut was oben drauf gepackt.
Der Grundgedanke entspringt dreckigem Blues, der sich in krachigem Garagensound suhlt. Dazu eine Stimme, die mit Domestos gegurgelt hat. Auf der bandeigenen, vor allem echten Homepage, sucht man noch nach einem Label.
Wäre mir ein Rätsel, wenn sich da niemand finden würde.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Claus Wittwer