Die letzte EP auf Dimmak ist gerade ein paar Monate alt, da schießen DAS OATH schon wieder sieben neue Songs hinterher, die es gerade mal auf knapp über 10 Minuten Spielzeit bringen. In dieser Hinsicht und auch sonst ist alles, wie es war: Nihilistischer, noisiger Hardcore-Thrash, zerstörerisch, wild und brachial, aber nie stumpf und simpel.
Für die nötige Durchschlagskraft sorgt dabei einmal mehr das bissige, auch mal auf markante Riffs setzende Gitarrenspiel, und der Gesang - ein Markenzeichen - ist so überdreht und hysterisch wie eh und je.
Mir gefällt das immer wieder, auch wenn die Band selbst mit dem Titel des letzten Songs zutreffend konstatiert: "All the songs have been sung". Das Artwork ist wie gehabt ein fotografisch anspruchsvolles Stillleben in schwarz-weiß.
(10:29) (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Joachim Hiller