Schwarzes Digi-Pack, "mit Messer durchtrennte Kehle"-Cover, Death Metal-Logo, all das hätte in Verbindung mit dem beschwörendem Spoken-Word Intro eine großartige Metal-Platte ankündigen können. Der Zusatz NYC löst das Rätsel insofern auf, daß musikalisch dann mal schleppender siechender Big Apple-Death-Metal geboten wird bzw.
sich der Schlagzeuger in völlig wirren untighten High-Speed Ausflügen verzettelt. Ich weiß, die waren mal Kult, von wegen nie richtig unterwegs gewesen, usw., aber: Hätten sie bloß geprobt und getourt, wäre die CD musikalisch nicht völlig beliebig, gesanglich nicht insofern ´ne Frechheit, als dass der Typ ähnlich prollig schlecht klingt, wie der Zwerg, der Tony Erba auf der FACE VALUE-Tour ersetzt hat.
Ihre musikalische Drittklassigkeit toppen sie dann noch mit "You can all go fuck yourself"-Attitüden. Wie gut, daß es INTEGRITY gibt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #34 I 1999 und Marc Lohausen