Auch wenn es mir momentan etwas schwerfällt mich für Musik zu begeistern, die jedes Gespür für Melodien verloren zu haben scheint, fährt diese CD dermaßen heftig einen unabdingbaren Kurs in Richtung Weltzerstörung, daß es zumindest Überzeugungstäter sein müßen, die in einem Höllentempo einen Bastard aus Death-Metal, Hardcore und Rock zusammengeschustert haben.
Der entscheidende Unterschied zu der Vielzahl anderer ist, daß sie eben nicht nur stumpf drauflosmoshen, sondern grundsätzlich Gas geben, will sagen durch Tempo in der Instrumentierung so etwas wie Widererkennungswert und vor allem Interesse an den nächsten Songs erzeugen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #34 I 1999 und Marc Lohausen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #22 I 1996 und Joachim Hiller