Mia Zapata ist seit 1993 tot, doch die Erinnerung an sie lebt weiter - etwa durch die vom Mord an ihr inspirierte „Home Alone“-Compilation. THE GITS waren ihre Band, die sich nach dem Mord in DANCING FRENCH LIBERALS OF ´48 umbenannten.
„Kings & Queens“ (Broken Rekids) heißt die in zweierlei Weise posthume Zusammenstellung von uraltem Demo-Material, die allerdings trotz 1987/88 live im Studio eingespielter 2-Track-Aufnahmen alles andere als schwachbrüstig und rumplig ausgefallen ist.
Aufnahmen wie Songs entstanden nicht in der späteren Heimatstadt Seattle, sondern in Yellow Springs, Ohio, wo die Bandmitglieder damals studierten, und jeder, der die GITS und ihren rockenden, melodischen Punk/Hardcore à la HAMMERBOX oder auch APPLE liebt, kommt hieran nicht vorbei.
16 Songs, ausführlicher Booklet-Text - ein Muß!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller