DAMAGE THRESHOLD machen schnörkellosen Hardcore im New York-Stil, ohne überflüssige Soli und emotionales Melodiegedudel. Dabei wird die meiste Zeit einfach nur geradlinig geballert, hin und wieder werden aber auch schwer groovende Moshparts eingestreut.
Bei den Gitarrenriffs lassen sich leichte Metal-Einflüsse heraushören, was der Aggressivität sehr zu Gute kommt. Der Sänger röhrt und bellt dabei vor sich hin, was zwar einerseits gut passt, aber andererseits auch mangels variabler Melodien auf Dauer etwas eintönig wird.
„Four Of A Kind“ geht also gut ab und macht Spaß zu hören, in Zukunft würde den Songs aber etwas mehr Abwechslung auch nicht schaden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Tobias Weber