Als die Franzosen DAGOBA vor gut zehn Jahren auf der Bildfläche erschienen, da konnte man den von der Band gebotenen Mix aus melodischem Death Metal, maschineller FEAR FACTORY-Kälte, PANTERA-Geprügel und MACHINE HEAD-Grooves noch beinahe als innovativ bezeichnen, was die Band aus heutiger Sicht sozusagen zu Vorbildern vieler Nachfolger macht.
Dass man sein Handwerk nach wie vor beherrscht, zeigt auch das zehnte Studioalbum „Black Nova“, welches gekonnt zwischen brachialen Riffmonstern, modern anmutenden Grooves und hymnischen Melodien und Cleangesang (ohne Fremdschämfaktor!) pendelt.
Auch die Produktion ist amtlich und drückt und schiebt überdurchschnittlich gut. Alte Fans der Band wird es sicher freuen, ob sich neue hinzugewinnen lassen, muss sich erst noch zeigen, ein Song wie „The legacy of ares“ könnte da aber sicherlich dabei helfen.
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