SEPTEMBER GIRLS

Cursing The Sea

Davon dass die Band sich nach einem Song der BANGLES benannt hat, sollte man sich nicht täuschen lassen, auch wenn es gesangliche Ähnlichkeiten mit Susanna Hoffs gibt, vor allem beim Song „Heartbeats“.

Vielmehr lassen sich die fünf Musikerinnen von Shoegaze und Fuzz-Gewitter inspirieren, so dass sie doch eher MY BLOODY VALENTINE, THE VELVET UNDERGROUND oder THE 5.6.7.8’s nahestehen. 2011 in Dublin gegründet, hat die Band ihr erstes Tape auf dem Label Haus of PINS veröffentlicht.

Eben jenes Label der wunderbaren PINS, mit denen SEPTEMBER GIRLS, ihre Schwestern im Geiste, in England musikalisch wohl die meisten Gemeinsamkeiten teilen. Viele der Songs handeln von den komplexen Untiefen der Liebe, so wie der programmatische Albumtitel „Cursing The Sea“, in dem es um den Liebeskummer im Rahmen einer Fernbeziehung geht.

Dabei bringen sich alle Bandmitglieder mit ihren Erfahrungen in die Songs ein und verpacken diese wunderbar in einen Hybrid aus Fuzz, Shoegaze, Garage, Sixties Beat und einer Menge gut gemachtem Lärm.

Aber eigentlich ist ihre Eigenbeschreibung als „reverb-soaked garage pop“ auch ganz treffsicher. Sympathischerweise veröffentlicht die Band neben gängigen Formaten auch weiter Songs auf Kassetten.