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CROM DUBH

Firebrand And Ashes

Die Verschmelzung von Black Metal mit diversen Post-Elementen wird im Moment zumindest gefühlt häufig ausgeschlachtet, auch wenn das Ergebnis oft eher mau ist. Die Briten CROM DUBH, seit 2003 aktiv, klingen wenigstens eigen, weil sie zu oben genannter Formel noch keltischen Folk addieren.

Wie man diese Mischung packend rüberbringt, haben PRIMORDIAL schon vor zwanzig Jahren vorgemacht, bei CROM DUBH leidet es aber daran, dass sie ihre Ideen nicht auf den Punkt bringen und einen nur zweidimensionalen Gesang – growl-kreisch-growl – haben.

Was man vermisst, sind erinnerliche Momente, oft plätschert „Firebrands And Ashes“ vor sich hin, man wartet auf die Explosion und dann macht es nur „plopp“. Wären die Songs weniger luschig gespielt, wäre schon viel gewonnen, da geht doch einfach noch mehr ...