Limitiert auf 100 Exemplare und ohne Angabe einer Kontaktadresse dürfte diese Vertonung der verschiedenartigen Formen des Freundschaftsbesuches von Würstchen und Brötchen für den interessierten Pornokinobesucher nur äußerst schwer zu erwerben sein, was euch allerdings nicht weiter beunruhigen sollte, gewinnen doch auch die SEX GODS dem vorragenden Thema der Intimrasur keine neuen Erkenntnisse ab.
Lässt man die Leichenschändung der gesamten Musikgeschichte außen vor und denkt auch nicht daran, wie FOREIGNER wohl klingen würden, hätte man an ihnen eine Lobotomie oder eine Amputation der Extremitäten während einer Aufnahme im schimmligen Proberaum durchgeführt, so können die SEX GODS einem möglicherweise neue Akzente im privaten Sexualleben bieten, haben sie doch Erfahrungen bis hin zum Anreichen von Natursekt oder der Bereitstellung ihrer Gesichter als Hocker für verschiedene Größen und Feuchtigkeitsgehalte der Vagina gesammelt, was Peter Wickse, der offizielle Autobiograf der Rock-Konzeptionisten, in schillernden Worten zu umschreiben weiß, wenn er sagt, dass die SEX GODS die Kunst des Weglassens in allerhöchster Form beherrschen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Dirk Klotzbach