CLAYPOOL LENNON DELIRIUM

The Monolith Of Phobos

Der Bandname erklärt das Prinzip hinter diesem Projekt besser als jedes Review es könnte: PRIMUS-Frontman/Bassgott Les Claypool und Sean Lennon, Multi-Instrumentalist und Sohn von John Lennon und Yoko Ono, spielen uns hier ins Delirium.

Nach einer Tour von PRIMUS und Lennons Band GHOST OF A SABER TOOTH TIGER stand ein Jahr Tourpause für Claypool an und so fasste er den Entschluss, mit Lennon „eine Oldschool-Psychedelic/Prog-Scheibe zu machen“, was voll und ganz in Erfüllung geht.

Dabei erinnern die elf Tracks eher an Claypools diverse Nebenprojekte als an seinen Hauptact, werden dabei um einen Vibe ergänzt, der an die experimentierfreudige Phase der BEATLES erinnert.

Musikalisch ist das beim ersten Hören gewöhnungsbedürftig, beim zweiten freut man sich über die beatles-esken Gesangsharmonien in „Mr. Wright“ oder „Ohmerica“ und wenn man sich voll darauf einlässt, entdeckt man in „Monolith Of Phobos“ einen kleinen Klassiker zwischen Psychedelic, Prog, Space-Rock, World Music und Pop.