Kurz nach dem ersten Longplayer melden sich die Stadtheiligen aus Göteborg mit einer 3-Track-EP zurück, die dort anknüpft, wo die erste CD aufhörte. Jeder Song klingt ausgefeilt und durchdacht, ohne sich selbst dadurch Energie zu nehmen.
Manchmal hört man einer Band an, dass sie auf Teufel komm raus jede Idee in einen Song packen und alles überladen und eckig klingen. Da sind die Schweden weit von entfernt. Eingängiger geht kaum und wenn ich bei „Flames of fire“ ein bisschen SHAM 69, MENACE oder COUNT BISHOPS höre, ist das sehr charmant interpretiert und hat schon fast US-Rock-Anleihen.
Die Schweden können halt alle spielen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #171 Dezember 2023/Januar 2024 2023 und Lars Weigelt
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