Es beginnt wie eine noisige Klangcollage, wabernde Soundgeflechte überall und man groovet sich langsam mit etwas mehr Geschwindigkeit in einen sehr noisigen, krautigen und scheppernden Spacerock hinein.
Lange, pfiepende Rückkopplungen, spacige Sounds, die aus undefinierbaren Quellen kommen, durchziehen die Tracks und immer wieder kommt irgendwo aus dem Raum der Anlass für den nächsten Song angeflogen.
Wenig Gesang zwischendurch, der sich wie ein weiteres Instrument sphärisch integriert. Die Rhythmusgruppe setzt ein, ein ruhiger Bass zieht gelassen seine Runde, ohne in Aufregung zu verfallen.
Fast am Ende angekommen: „The drop“. Sphärischer Noiserock einer etwas doomigen Krautrock-Truppe,das beschreibt das Album treffend und lässt genügend Spielraum, auch noch von Spacerock-Freunden gut gefunden zu werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Thomas Neumann