Das Label bleibt seiner Linie treu und macht jedes Release zu einem optischen und musikalischen Kleinod. So wird das Debüt von CHIODOS von dem bewährten Pappschuber begleitet, ist also doppelt verpackt und sieht mehr als ansehnlich aus.
Verantwortlich für das Layout zeigt sich Paul Romano, der für seine MASTODON-Gestaltungen große Anerkennung ernten konnte. CHIODOS gehören klanglich aber doch merklich zur eher verträglichen Seite der Label-Releases, nur vereinzelt werden aufsteigende Tonleitern und Metal-Elemente eingebaut.
Meist bestimmt die recht hohe Stimme von Craig Owens das Bild, ergänzt wird er dabei von treibenden Gitarren und einem im Vordergrund stehenden Keyboard, das klassische Aspekte einbringt.
Das äußerst hohe Organ des Sängers zwingt einem den Vergleich mit COHEED AND CAMBRIA geradezu auf, deswegen sei er an dieser Stelle gemacht und CHIODOS sind musikalisch ähnlich aufgeschlossen.
Eine Veröffentlichung, die selbst die hohen Equal Vision-Standards toppt. (42:06) (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Thomas Eberhardt