Es war einmal ein junger Mann mit dem Namen Christoph Sander, der in einem Supermarkt jobbte. Eines Tages sprachen ihn zwei Leute an, die eigentlich nur Zeitungen in eben diesem Supermarkt kaufen wollten, mit was für wunderbarer und für einen Supermarkt außergewöhnlichen Musik die Kundschaft denn gerade beglückt würde.
Der Supermarktangestellte erzählte ihnen etwas perplex, dass er das sei, CHASING DOROTEA. Die beiden Leute waren von der Musik so verzaubert, dass sie es sogleich auf ihrem Label rausbringen wollten.
Also nahm Christoph Sander sich noch ein paar Freunde zur musikalischen Unterstützung hinzu und verkroch sich im skandinavischen Herbst 2001 ins Studio. Dort bastelte er an 11 Songs, die meist von einer Gitarre, oft aber auch durch Drums und Trompete begleitet, von Melancholie und zaghaftem Aufbruch verkünden.
Mit einer Stimme von zerbrechlich wispernd bis sanft fordernd, von tieftraurig bis zum ersten Sonnenstrahl nach dem Sommerregen, aber immer einschmeichelnd und hochmelodisch. 11 Songs die einen verzaubern und ein wahres Wohlfühlen auslösen, besonders wenn Sanders von Sariana Cortes als zweite Stimme unterstützt wird.
Eine wahres Meisterwerk, und wenn die Band nicht gestorben ist, zieht sie noch heute durch die Lande um die Leute zu verzaubern.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Simon Brüggemann