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OKRA

Can (Demo)

Im Gegensatz zu vergangenen Projekten von OKRA wird hier noch intensiver in die Untiefen der Ende der 1970er entstandenen No-Wave-Welle geköpft. Schaufelweise verpulvern sie Esprit mit Songs wie „Artefakt“, holen BRATMOBILE aus dem Dornröschenschlaf und erinnern an den schrägen Post-Punk von MALARIA!. „Da“ ist ein kleiner „Szene-Hit“ und zeigt ungeniert, dass Töne und Melodien manchmal mehr bewirken als hundert akrobatische Riffs. Wohldosiert setzt die Sängerin ihr Tasteninstrument an den passenden Stellen ein, singt zwei Songs auf Türkisch und es gibt eine Brise Noiserock. OKRA sind da! Definitiv. Und die vier bereichern den Berliner Underground mit ihrer ungewöhnlichen Verbindung.