Bei mir vorliegender Platte handelt es sich um die CD-Version des auch auf Sick Men Getting Sick als LP erschienenen Albums der Hamburger CALEYA, die nun gemeinsame Sache mit Midsummer Records machen.
Bis auf das Hinzufügen eines Bonustracks hat man das CD-Album-Release jedoch in seiner ursprünglichen Form belassen, weshalb ich mich an dieser Stelle einfach mal selbst zitiere: Hinter den Songs ihres Debütalbums steckt ein musikalisches Kraftpaket, welches sich hinter Bands wie TEPHRA nicht zu verstecken braucht.
Ruhige Intros münden in wuchtig wogende Rifflandschaften, über welchen sich markerschütternde Schreie mit cleanen Vokalpassagen abwechseln. Leider sind Letztere nicht immer wirklich gelungen, was den positiven Gesamteindruck jedoch nicht ernsthaft schmälert.
Erfreulich ist vor allem, dass CALEYA auch die Geschwindigkeit nicht scheuen und ihre gewaltigen Songkolosse häufig durch einen Schuss Post-Hardcore auflockern. Das ist der Halbwertzeit der Platte sehr dienlich, denn somit ist sicher, dass diese noch öfter den Weg in meine Anlage finden wird.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Benja Hiller
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Wolfram Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Jens Kirsch
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