Als Musiker von ALOHA dürfte Parks wenigen ein Begriff sein, neben dem Job bei der Polyvinyl-Combo half er aber auch JOAN OF ARC, CEX, OWEN, CHIN UP CHIN UP und Georgie James, ehemals Q AND NOT U, auf Tour aus.
Der Mann scheint sich derart ans Reisen gewöhnt zu haben, dass er sein Album in verschiedenen Städten auf diversen Maschinen und Computern von Freunden eingespielt hat. So klingt das Album mondän, belebt, vielleicht getragen, aber keineswegs träge.
Im Zentrum stehen Keyboard und Loops, also verträumte Elemente und die elektronische Beats scheinen sowieso der neueste Trend in Übersee zu sein. Größtenteils ohne Gesang arrangiert, darf man sich die zwölf Lieder als Wohlklang in Endlosschleife vorstellen, eventuell fürs Yoga geeignet.
Schön, sehr schön. (52:23) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Thomas Eberhardt