Die Norweger CAKEWALK versenken sich in „Ishihara“ in sechs derart klar strukturierte und virtuose Kompositionen, dass selbst eine Mischung aus verspultem ANIMAL COLLECTIVE-Independent und fesselsprengendem Space-Rock folgerichtig wird.
Den technoiden Rhythmus-Ideen, die an TEETH OF THE SEA erinnern, wird wie selbstverständlich der verschmitzte Humor der FLAMING LIPS zur Seite gestellt; oder die von BORIS/SUNN O))) geprägte Soundästhetik ihres Albums „Altar“.
In der CAKEWALK-Vision ungekünstelter Rockmusik finden sich keine Grenzen, sofern sich die Einflüsse der alles zergroovenden Monotonstruktur unterwerfen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Henrik Beeke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Henrik Beeke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Kristoffer Cornils