Nach wenigen Minuten fallen sofort die Melodien auf. Jeder Song baut auf einer eingängigen Melodielinie auf und entwickelt sich um dieses Grundmotiv herum. Der Sound der vierköpfigen Band aus Columbus, Ohio erinnert an PINK FLOYD um das Jahr 1970 herum, an deren Soundtrack „More“ oder „Obscured By Clouds“, und „Ummagumma“ klingt einem im Ohr nach.
Es ist elektronisch-psychedelisch, es ist langsam und nach und nach steigert sich die Geschwindigkeit der interstellaren Tracks, die den Hörer auf eine abenteuerliche Space-Sound-Reise mitnehmen.
Die Effekte werden nicht langweilig, die melodiegeleiteten, vom Rhythmus des Schlagzeugs getriebenen Songs führen in ein Klanguniversum, das sich offensichtlich aus den intensiven Jam-Sessions der Musiker herauskristallisiert hat.
Ein sehr schönes Album, das man aus den drei vorab erschienenen EPs entwickelt hat.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Thomas Neumann