BROTHERHOOD OF SONIC LOVE

Satellite Heart

„The Brotherhood of Sonic Love are a son, his father, fuzz and friends ...“ heißt es auch heute noch im Social-Media-Profil der Band aus Kopenhagen, die es 2017, bei Erscheinen der 4-Song-Debüt-12“, noch vermied, die Namen der Beteiligten preiszugeben.

Heute sieht das anders aus, Asger Westh (voc, gt) und Aksel Westh (dr) sind Vater und Sohn, und als sie die Band 2012 gründeten, waren sie 45 und 14. Rasmus Holmboe (gt), Mathias Ejlerskov Lyzell (gt) und Daniel Damkilde Christensen (bs) sind auf dem nun erschienenen Debütalbum ihre musikalischen Mitstreiter.

Mit ihren dänischen Kollegen BABY WOODROSE verglich ich THE BROTHERHOOD OF SONIC LOVE, mit BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB, mir kommen auch THE SOUNDTRACK OF OUR LIVES in den Sinn (nicht nur wegen der Länge des Bandnamens).

Epische, intensive Rockmusik mit lärmig-garagigen Untertönen, einem Sänger mit markanter, fordernder Stimme, viel Groove und psychedelischer Buntheit, aber ohne sich zu verzetteln. Ein Hauch THE DOORS hängt über all dem, und falls sie sich mal auf den Weg gen Süden machen sollte, würde ich sie nur ungern verpassen.