Eine Militärdiktatur hervorbringen will die Band, zumindest im namentlichen Sinne. Warum auch nicht? Mit ihrem Alternative-Metal haben die vier dicken, bärtigen Männer aus Melbourne dazu den perfekten Soundtrack geschrieben.
Auf ihrer Debüt-EP (alle Tracks kann man sich auch bei MySpace saugen, was allerdings uncool ist, Folks!) bieten sie ein buntes Potpourri, das sich aus "Stoner-, Metaleinflüssen, Powerchord Riffs und Hip-Hop-inspirierten Beats" zusammensetzt.
Was zuerst komisch klingt, passt gut zusammen. Progressive Taktverschiebungen, wie bei (alten) INCUBUS, findet man in den fetten Riffs und Licks in "Axecake" und "Bus went bang". Auch die anderen drei Tracks der EP, die im Sommer 2007 aufgenommen wurde, stehen ihnen in Sachen Kreativität in nichts nach und werden von Matt Coopers Grunge-ähnlichen Gesang stark ergänzt.
BOTJ sind im August auf Deutschland-Tournee - das sollte man sich nicht entgehen lassen. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Arndt Aldenhoven