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BRENT SEAVERS

BS Stands For

Eigentlich wollte Brent Seavers mit seiner Band THE DECIBELS an einem neuen Album arbeiten. Aber wie so vielen anderen Künstlern machte auch ihm die Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Also schrieb er alleine weiter und nahm sein erstes Soloalbum auf. Musikalisch steht das Solomaterial dem DECIBELS-Backkatalog in nichts nach. Auch hieran werden Powerpop-, Mod- und Sixties-Garage-Beat-Punk-Freunde ihre Freude haben. Das Vinyl dreht sich munter auf 45 rpm. Die zwölf Stücke sind musikalisch sehr abwechslungsreich, gehen sofort ins Ohr und erzeugen durch ihren individuellen Charakter eine ganz eigene Atmosphäre. Kein Lied ist gefühlt länger als zwei Minuten. Wer auf Pop-Appeal mit Sixties-Beat, leichten Psyche-Anleihen und einem Hauch Indie-Touch steht, wird mit diesem besonderen musikalischen Extrakt „BS Stands For“, direkt auf den Punkt gebracht und ohne ausufernde Umwege, bestens bedient. Für mich eine Mischung aus THE DECIBELS, LEMONHEADS, OASIS, SHARP/SHOCK und THE YUM YUMS auf Mod-Beat-Pop.